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Behandlungsangebot für kognitiv eingeschränkte Patienten

Bei erhöhtem Förderbedarf

Rehabilitationsziel ist der Erhalt oder die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit bzw. die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit und/oder Berentung. 

Kurzfristige therapeutische Teilziele sind:

  • Ausreichende Orientierung in der Klinik und im Therapieablauf durch verstärkte Unterstützung
  • Integration in die Patientengemeinschaft und in die Bezugsgruppe und Einhaltung der Therapie- und Gemeinschaftsordnung
  • Alkoholabstinenz bzw. Medikamentenabstinenz während der Entwöhnungsbehandlung
  • stabile therapeutische Arbeitsbeziehung zu den Behandlern 
  • körperliche Aktivierung
  • Vorbereitung gezielter Fördermaßnahmen unter Einbeziehung der Ergebnisse einer störungsbezogenen Diagnostik

Mittel- und längerfristige Ziele sind:

  • Krankheitseinsicht und Entwicklung eines adäquaten Krankheitsmodells in Anpassung an das intellektuelle Niveau des Patienten
  • Stabile Abstinenzmotivation durch Entwicklung einer realistischen Lebensperspektive bei Orientierung auf vorhandene und zukünftige Ressourcen
  • Etablierung einer geeigneten Nachsorge, z. B. Vermittlung in betreute Wohnformen
  • Kognitive Förderung zur Verbesserung oder Stabilisierung des Leistungsvermögens, zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit und zur Festigung des Realitätsbezuges
  • Krankheits- und Gesundheitsinformation in verständlicher Form, wenn nötig ohne Rückgriff auf schriftliches Material in themenzentrierter Gruppenarbeit

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